Körpereigene Kommunikationsformen
Körpereigene Kommunikationsformen umfassen jede Form von Kommunikation, die mit Hilfe des Körpers, ohne den Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel, vollzogen wird.
Der Einsatz von Gesten und Gebärden, Blick- und Zeigebewegungen sowie auch Mimik und Laute zählen zur körpereigenen Kommunikation. Es handelt sich um Kommunikationsformen, die auch von lautsprachlich kommunizierenden Menschen häufig genutzt werden und somit oftmals eine hohe Akzeptanz besitzen. In der Sprachtherapie/UK-Therapie werden die körpereigenen Kommunikationsformen auch dazu genutzt ein Ja-/ Nein-System zu erarbeiten. Diese Kommunikationsformen ermöglichen eine schnelle und basale Verständigung zur Vermittlung von Grundbedürfnissen.