Unterstütze Kommunikation (UK)
Unterstützte Kommunikation (UK) kann immer dann zum Einsatz kommen, wenn die Lautsprache für eine angemessene Kommunikation nicht mehr ausreichend ist. Dies ist beispielsweise bei fortschreitenden Erkrankungen wie der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) oder bei schwerer Sprechapraxie und/oder Aphasien nach Schlaganfall oder Unfall häufig der Fall. Dann werden ersetzende und/oder ergänzende Kommunikationsformen notwendig, um eine Kommunikation mit dem Umfeld zu ermöglichen. Zu diesen Kommunikationsformen zählen körpereigene Kommunikationsformen wie Gesten/Gebärden und nicht-elektronische Kommunikationsformen wie Kommunikationstafeln mit Fotos, Symbole und/oder Schrift. Eine weitere Kommunikationsform stellen die elektronischen Kommunikationshilfen dar.